Am kommenden Wochenende bestreitet die erste Mannschaft von Faustball Widnau gleich zwei Meisterschaftsrunden, also insgesamt vier Spiele auf drei Gewinnsätze. Die vierte Runde im aargauischen Oberentfelden, welche wegen zu starkem Regen abgesagt wurde, wird am Sonntag nachgeholt. Gegen Vordemwald und Oberentfelden gehen die Faustballer aus Widnau als Favoriten in die Partie. Am Samstag spielt das Team um Trainer Kurt Sieber das zweite Mal in der laufenden Saison gegen die Trainingspartner aus Walzenhausen und Elgg-Ettenhausen.
Vorbereitung für den Europapokal
Am 2.-3. Juli steht in Pfungstadt (DE) der Europapokal und damit ein Saisonhighlight für Faustball Widnau auf dem Programm. Bisher konnten sich die Rheintaler in der Meisterschaft stetig steigern, was für das Bestehen auf der internationalen Bühne auch unabdingbar ist. Mit zwei Meisterschaftsrunden hat Faustball Widnau auch nochmals die Gelegenheit allfällige Abstimmungsoptimierungen, sowohl in der Abwehr wie auch in der Offensive vorzunehmen. Die wuchtigen Angriffe des ehemaligen Widnauer Angreifers Cyrill „Fausto“ Schreiber simulieren das internationale Niveau optimal, womit Widnau noch einmal eine solide Vorbereitung vornehmen kann.
Punktemaximum als Ziel
Die Form, in welcher sich die junge Widnauer Mannschaft befindet, legitimiert ihre Favoritenrolle für sämtliche Spiele vom kommenden Wochenende. Walzenhausen wurde von Widnau in der Hinrunde dominiert, jedoch sind sie in der aktuellen Tabelle führend mit vier Punkten Vorsprung auf Faustball Widnau. Dass die Appenzeller bereits zwei Partien mehr bestritten haben relativiert ihre Führung in der Meisterschaft zwar, macht sie jedoch trotzdem zu einem zwingenden Anwärter für den Halbfinaleinzug. Demnach ist diese Partie zwischen den beiden Trainingspartnern eine durchaus wegweisende.
Bildlegende: Jan Meier als junge Offensivkraft bei Faustball Widnau. Im Hintergrund: Trainer Kurt Sieber
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