Widnau’s Faustballer spielen am kommenden Samstag die letzten beiden Partien der diesjährigen Meisterschaftsrückrunde. Mit Gastgeber Oberentfelden und Elgg-Ettenhausen treten die Rheintaler gegen zwei Mannschaften aus dem hinteren Teil der Tabelle an.
Beide Gegner der Widnauer sind auf weitere Zähler angewiesen, um der Relegation noch zu entgehen. Mit jeweils zehn Punkten auf dem Konto beider Teams wird vor allem das direkte Duell spannend. Für Widnau geht es nur noch um Resultatkosmetik. Sie qualifizierten sich schon vor zwei Wochen für den Halbfinal. Mit vier Punkten könnten sie allerdings noch einen Platz in der Tabelle gut machen – vorausgesetzt ihr direkter Konkurrent um Platz drei aus Walzenhausen verliert eines seiner Spiele. Als Drittplatzierter müsste man im Halbfinale gegen den nominell schwächeren Gegner antreten.
Immer wieder Verletzungspech
Für Widnau im Vordergrund muss zuerst allerdings die Genesung des Spielerkaders stehen. Sowohl Gian Kunz, als auch Jan Meier leiden zurzeit an Blessuren. „Momentan ist eine Prognose über deren Einsatzbereitschaft schwierig. Ziel ist es aber, dass beide spätestens am Finalevent in Jona am 9./10. September wieder spielen dürfen“, hofft Teamcaptain Mario Kohler.