Grenzlandturnier wird zugunsten der WM verkürzt

Grenzlandturnier wird zugunsten der WM verkürzt

Die Organisatoren des Grenzlandturniers in Widnau verzichten darauf, am WM-Eröffnungstag die Finalspiele ihres Traditionsturniers auszutragen. Das Turnier endet damit ausnahmsweise bereits am Samstagabend.

Am 11. August fällt der Startschuss zur grössten Faustball Weltmeisterschaft der Geschichte. An jenem Sonntag finden in Winterthur die ersten WM-Spiele statt und auch die Eröffnungsfeier steht auf dem Programm. Traditionellerweise wird jedoch am zweiten Augustwochenende auch das Grenzlandturnier in Widnau ausgetragen, das weltweit zu den bedeutendsten Faustballturnieren gehört.
Diese Terminkollision war seit längerem bekannt und die Verantwortlichen der beiden Grossanlässe hatten daher abgesprochen, dass das Grenzlandturnier seine Finalspiele am Sonntagvormittag austrägt und die ersten WM-Spiele, sowie die Eröffnungsfeier ab 16 Uhr durchgeführt werden. So hätte die Faustballgemeinschaft genügend Zeit gehabt, um von Widnau nach Winterthur zu reisen.

WM hat Vorrang
Dank der erfreulich grossen Zahl von 18 WM-Teilnehmern ist es nun aber nicht möglich, erst ab 16 Uhr mit den WM-Spielen zu beginnen. Der WM-Spielplan sieht vor, dass die ersten Partien bereits am Vormittag ausgetragen werden – also parallel zum Grenzlandturnier. Die Organisatoren des Grenzlandturniers haben sich daher in Absprache mit Swiss Faustball und dem WM OK in Winterthur entschieden, zugunsten der Faustball-WM am Sonntag keine Spiele mehr auszutragen. Das Grenzlandturnier endet damit für einmal bereits am Samstagabend.